Sauerkirsche „Morina“

Beim Morina Sauerkirschbaum handelt es sich um eine relativ junge Kirschbaumsorte. Sie ist erst seit einem Vierteljahrhundert im Handel erhältlich. Die Sauerkirschbäume der Sorte Morina zeichnen sich durch ihren starken und aufrechten Wuchs und ihre besondere Robustheit aus. Weil die Marina Sauerkirschbäume nicht sonderlich anspruchsvoll sind, wachsen sie auch in Höhenlagen. Voll ausgewachsen, erreichen die Kirschbäume eine Höhe von 2,5 bis drei Metern.

Die Kirschen der Morina Sauerkirschbäume sind verglichen mit anderen Sauerkirschen mittelgroß bis groß. Sie haben ein Gewicht von 6 bis 7 Gramm und sind gut steinlösend. Ihre Fruchthaut ist braun-dunkelrot und leicht punktiert. Unter ihr verbirgt sich weiches bis mittelfestes Fruchtfleisch. Die Kirchen haben einen hohen Saftgehalt und einen typisch sauren Geschmack. Ernten lassen sich die Kirschen im Hochsommer, ab Mitte Juli.

Die Sauerkirschbäume der Sorte Morina wurden im Jahr 1995 in Dresden-Pillnitz am Institut für Obstbauforschung geschaffen. Dort kreuzten Forscher zwei bereits bestehende Sauerkirscharten miteinander – die Koröser oder auch Ungarische Weichsel mit Reinhardts Ostheimer.

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